Massivholz-Planung: Vollholzhäuser und ihre Vorteile

Vollholzhäusern bieten eine nachhaltige und ökologische Möglichkeit, den Traum vom Eigenheim mit niedrigen CO2-Emmissionen und einem gesunden Raumklima zu verbinden. Doch was ist ein Vollholzhaus und welche Vorteile bietet dieses? Und wer unterstützt bei der Massivholz-Planung bis hin zum Einzug?

Was ist ein Vollholzhaus?

100 Prozent Natur: Dafür steht ein Vollholzhaus. Gemeint ist ein Haus, das gänzlich aus Massivholz besteht. Im Vergleich zu herkömmlichen Holzhäusern werden hier keine anderen Baustoffe verarbeitet. Das Ziel ist der konsequente Verzicht auf schadstoffbelastete, chemische Baustoffe wie Metall oder Holzleim. So ersetzen Elemente wie Holzpfähle oder Stecksysteme beispielsweise den Leim, um Bausubstanzen miteinander zu verbinden.

Was ist Massivholz?

Massivholz, auch Vollholz genannt, ist ein Sammelbegriff für reine Holzprodukte in Premium-Qualität, die einer spezifischen Baumart entstammen und dieser im Nachhinein noch genau zugeordnet werden können. Im Fokus steht die natürliche Verarbeitung des Echtholzes, die jegliche chemische Herstellungsverfahren ausschließt.

Aus einem Baumstamm werden Kanthölzer und Bretter entnommen bzw. zugeschnitten. So entstehen einzigartige Massivhölzer "Holz100" genannt mit natürlichen Maserungen. Sie gelten als besonders nachhaltig, da es sich um einen robusten, langlebigen und nachwachsenden Rohstoff handelt.

Welche Vorteile bietet ein Vollholzhaus?

Steinhäuser erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Doch weltweit entwickelt sich der Trend zu Green Buildings. Laut Statista gaben in einer Online-Umfrage 63 Prozent der Befragten an, durch nachhaltige Bauten Energie einsparen zu wollen. Weitere Ziele waren der Schutz der Ressourcen, die Reduzierung des Wasserverbrauchs und der Treibhausgasemissionen sowie eine bessere Raumluftqualität.