Reedereien im Angesicht des Emissionshandels: Digitalisierungsexperte Bernd Lohmeyer empfiehlt Lösungsansätze

Ab dem 1. Januar 2024 stehen Reedereien vor einer entscheidenden Wendung: Der Schiffsverkehr wird schrittweise dem EU-Emissionshandel unterstellt. Über diesen Weg soll die Dekarbonisierung der Schifffahrt eingeleitet werden. Reedereien müssen ab 2024 für 40 Prozent ihrer Emissionen Zertifikate besitzen, im Jahr 2025 schon für 70 Prozent und ab 2026 dann für sämtliche Emissionen. Die EU-Verordnung für die Schifffahrt umfasst dabei Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O). Diese Veränderung könnte für einige Reedereien zusätzliche Kosten in Millionenhöhe pro Schiff und Jahr bedeuten, was die Branche vor neue Herausforderungen stellt. Der bürokratische Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (EU-ETS) steht außerdem im starken Kontrast zur Dynamik der Schifffahrt, was für Reedereien einen beträchtlichen administrativen Aufwand zur Folge hat.

Digitalisierungsexperte und UX-Designer Bernd Lohmeyer hebt die Dringlichkeit hervor, mit der Reedereien Lösungen für die bevorstehenden Herausforderungen finden sollten. Dabei seien hektische Investitionen in neue Technologien jedoch keine Lösung. Bernd Lohmeyer: "Als erstes steht die Überlegung, wie sich eine Reederei überhaupt strategisch aufstellen möchte, um dann herauszuarbeiten, wie die verfügbaren Geldmittel am effizientesten investiert werden können." In diesem Zusammenhang sieht Bernd Lohmeyer verschiedene Lösungsansätze: So lassen sich zum Beispiel Prozesse verschlanken und automatisieren sowie neue innovative Domain-Services identifizieren. Dabei empfiehlt Bernd Lohmeyer eine stetige Orientierung an den Kundenbedürfnissen. Bei der Ausarbeitung solcher Strategien bietet der Experte mit seiner Firma, lohmeyer | business UX, Beratung an. Mehr Informationen zur Firma lohmeyer | business UX sowie den Themen Digitalisierung und Digital Services gibt es unter https://www.lohmy.de.

"Nach der Frage, wo wollen wir hin, stelle sich die Frage, wie kommen wir dahin?", so Digitalisierungsexperte Bernd Lohmeyer. Die wichtigsten Schritte lassen sich über Projektarbeit operationalisieren. Je nach herausgearbeiteter Strategie gibt es verschiedene Methoden für die Umsetzung. Als ein Beispiel führt Bernd Lohmeyer das Anforderungsmanagement an. Mit einer Anforderungsanalyse lassen sich individuelle Bedürfnisse und betriebliche Anforderungen identifizieren. Ein einheitliches Verständnis der Anforderungen bei allen Beteiligten sei besonders bei der Umsetzung komplexer Digitalisierungsprojekte notwendig. Informationen zu Anforderungsanalyse, Anforderungsmanagement und Digitalisierung gibt es unter https://www.bestspec4.me/.